Die Dogworld-Stiftung zur Tierheim-Schulung in Leipzig im November 2024
Thema: Aggressionsverhalten bei Tierheimhunden

Es gibt zwei grundlegende Möglichkeiten, mit einem Sprengsatz umzugehen. Wir können entweder Tag für Tag um ihn herumgehen und ausweichen oder ihn entschärfen.
Solange wir um ihn herumgehen fühlen wir uns sicherer, gefährlich aber bleibt er ja trotzdem.
Gelingt es uns hingegen, ihn zu entschärfen, ist der Umgang mit ihm wieder weitgehend stressfrei möglich.
Bei keinem anderen Thema füllen sich die Anmeldelisten für Tierheim-Schulungen unserer Dogworld-Stiftung so rasant, wie beim Thema Aggressionsverhalten.
Ein Thema, das vor allem beim Tierpflege-Personal nachvollziehbar eine besonders hohe Brisanz darstellt.
Zumal ja auch beim täglichen Umgang mit aggressiv auffälligen Tierheimhunden einseitige Strategien und Methoden das Gefährlichkeits-Potenzial solcher Hunde erheblich steigern können.
Das gilt insbesondere für die beiden Extreme, den konfrontationsfreien Umgang und den gegenteiligen, ausschließlich auf Konfrontation gerichteten Umgang.

Es ist eine einseitige und gefährliche Variante, aggressiv kritischen Hunden mit ausnahmsloser Freundlichkeit und grenzenlos positiver Verstärkung fatale Signale zu senden, die letztlich in nicht wenigen Fällen zur Festigung oder gar Steigerung aggressiver Verhaltensweisen führen.
Wer sich ein klein wenig mit den unterschiedlichen Aggressionsformen und deren Ursachen auskennt, weiß auch, welche negativen Folgen durch einen generell konfrontationsfreien Umgang beim sozialen Lernen eines Hundes zu erwarten sind.
Doch wer hingegen bei aggressiven Hunden permanent bzw. ausschließlich auf Konfrontation setzt und der positiven Verstärkung im sozialen Umgang keinen oder zu wenig Raum schenkt, nimmt ganz einfach tierschutzrelevantes Leiden des Hundes in Kauf.
Sachkundiges Personal in der Tierpflege sollte unbedingt methodisch in der Lage sein, den meisten offensiv aggressiv auffälligen Hunden klar und unmissverständlich Grenzen zu setzen. Dies übrigens auch, um die Vermittlungsperspektive solcher Hunde erheblich zu verbessern.
Das ist auch überhaupt nicht tierschutzrelevant, solange einem Hund keine Schmerzen und oder Leiden zugefügt werden.
Und gleichzeitig muss es für sachkundiges Personal in der Tierpflege selbstverständlich sein, auch aggressiv auffälligen Hunden grundsätzlich sozial positiv und damit mit liebevoller Zuneigung zu begegnen.
Diese Umgangsform wird übrigens autoritativ genannt und gilt auch in der Kindererziehung als empfehlenswerter Umgangs-Stil.
Bei drei der hier noch einmal thematisierten Tierheimhunden handelt es sich mehr oder weniger zufällig um sogenannte Listenhunde bzw. solcher Mischlinge. Alle drei konnten nach einem durchgeführten Verhaltenstest als grundlegend freundliche Charaktere gelten.
Durch entsprechend schlechte Erfahrungen mit Artgenossen und oder Menschen haben sie Aggressionsverhalten entwickelt, um vermeintlichen Bedrohungen besser begegnen zu können.
Am Ende des Seminars galten genau diese drei Hunde als vergleichsweise leicht trainierbar durch deutliches Setzen von Grenzen und starker positiver Verstärkung beim Aufzeigen von aggressionsfreiem Alternativverhalten.

Bei dem vierten Hund handelt es sich um einen jungen belgischen Schäferhund (Malinois), der sehr wahrscheinlich als „Sportgerät“ missbraucht wurde und dabei die soziale Kommunikation mit Menschen und Hunden nie wirklich gelernt hat. Er darf ausnahmsweise getrost als schwer vermittelbarer „Problemhund“ (menschengemacht) gelten.
Im Video-Clip wird der Malinois nur kurz gezeigt; hier folgt noch zum Thema „Hund als Sportgerät“ ein entsprechend aussagekräftiges Video in einem neuen Post.

GANZ WICHTIG: Wenn unerwünschtes und vor allem offensives Aggressionsverhalten deutlich negative Konsequenzen und erwünschtes Alternativverhalten eine deutlich positive Verstärkung erfährt, kann Lernen so einfach sein! In der Zielstellung wollen wir den Wegfall von unerwünschtem Aggressionsverhalten durch negative Konsequenzen und, insbesondere, den Aufbau von erwünschtem Alternativverhalten durch positiven Erfahrungen.
Warum nur tun sich so viele Menschen schwer, die positive Wirkung dieser einfachen und unwiderlegbaren Formel zu verstehen und im Umgang mit ihrem Vierbeiner umzusetzen?
Stattdessen beklagen wir scheinbar verständnislos die schleichende Zunahme sogenannter „Problemhunde“ und scheinen nicht zu verstehen, dass wir mit unserem zunehmend verkomplizierten und durchaus unnatürlichem Denken und Handeln erhebliche Beiträge zu Verhaltensauffälligkeiten bei unseren Hunden leisten.
Zunehmend viele Hunde verstehen ihre Menschen nicht mehr, weil es umgekehrt genauso ist!
In dem zeitlich begrenzten Seminarrahmen konnten nur die wichtigsten Basics in der Praxis vermittelt werden. Dazu gehörte insbesondere der methodische Aufbau eines ruhigen, konsequenten Führens der teilnehmenden Hunde an der lockeren Leine – auch unter Ablenkung.

Die teilnehmenden Vierbeiner waren übrigens innerhalb der kurzen Trainings-Zeit schnell bereit, sich auch vertrauensvoll auf die konsequenten Vorgaben der ihnen anvertrauten Zweibeiner einzulassen.
Übrigens: Im Video-Clip werden ganz bewusst keine Methoden zum Reglementieren der Hunde gezeigt, weil dies einfach zu hohe Risiken einer weniger kompetenten Nachahmung beinhalten würde. Das teilnehmende Tierheimpersonal wurde dazu explizit nach umfassender Vermittlung solcher Grundlagen in diese Thematik eingewiesen und letztlich individuell angeleitet.

TIERHEIM-IDEOLOGIEN!
Die Rechnung geht ganz einfach nicht auf! Angeblich sei es für das Tierheim-Personal gefährlicher, sich mit aggressiven Hunden auseinanderzusetzen, als Konflikten mit einem Hund aus dem Weg zu gehen. Deshalb gibt es in verschiedenen Tierheimen die strikte Order, ausschließlich über „positive Verstärkung“ und damit über soziale Freundlichkeit mit aggressiv agierenden Hunden umzugehen.
Ein gefährlicher Trugschluss, wie sich immer wieder zeigt.
Es gibt nach unserer erfahrungsbedingten Überzeugung nicht WENIGER Beißvorfälle in Tierheimen, wenn man die gezielte Konfrontation mit aggressiven Hunden vermeidet! Gefühlt geschieht eher das Gegenteil.
Der Grund dafür dürfte nachvollziehbar und plausibel sein:  das Vermitteln von Grenzen und der konsequente Anspruch auf Führbarkeit „entschärft“(!) viele aggressive Hunde. Und das wirkt sich auch immer auf eine bessere Prognose in der Vermittelbarkeit aus! Lassen wir Hunde einfach in Sachen Grenzen setzen untrainiert, und „verwahren“ sie einfach so liebevoll wie nur möglich, ändern wir sie auch nicht oder nur sehr geringfügig in ihrer aggressiven Ausrichtung bei Konfliktlösungen. Oftmals verbunden mit weniger guten Vermittlungsprognosen!
Hunde sollen im Tierheim auch lernen dürfen und dazu gehört unter anderem, dass erwünschtes Verhalten positive Konsequenzen hat und unerwünscht aggressives Verhalten negative Konsequenzen hat. Damit bewegen wir uns auch verhaltensbiologisch auf einer unwiderlegbaren Ebene.
Verzichten wir auf negative Konsequenzen bei OFFENSIV aggressivem Verhalten, bleibt das vom Hund ausgehende Gefährlichkeitspotenzial bei vielen Hunden allgegenwärtig.
Das kann und darf doch nicht gewollt sein.

In den vergangenen 15 Jahren haben wir mit der Dogworld-Stiftung mit rund 50 Tierheimen in Deutschland und in Österreich in Schulungs- und Vermittlungsfragen kooperiert. In den allermeisten dieser Tierheime trafen wir auch auf verständnisvolle und lernbereite Tierpfleger und Tierpflegerinnen mit grundlegend kompetentem Umsetzungsvermögen.
Unter Ausschluss von tierschutzwidrigem bzw. tierschutzrelevantem Verhalten, und damit ohne Zufügen von Schmerzen oder Leiden, zeigen sich auch nahezu alle Hunde lernbereit, wenn es um die Vermittlung von Verhaltensgrenzen und „roter Linien“ geht.
Zumal selbst  beim konsequenten Setzen von Grenzen der positive Aspekt von Zuneigung und sozialer Wärme immer im Vordergrund stehen muss.
Der abenteuerliche Gedanke, man würde damit diese Hunde noch gefährlicher machen, ist einfach absurd, sofern das Setzen von Grenzen mit „kühlem“ und kompetentem Kopf und nicht mit wüster Brutalität und Gewalt verbunden wird.
Thomas und Ina Baumann, 16.11.2024





Ein herzliches Dankeschön an das Tierheim Leipzig für zwei toll organisierte Seminartage zum ewig brisanten Thema „Aggressionsverhalten bei Tierheimhunden“.
Insgesamt nahmen 23 Angestellte aus zehn Tierheimen an der Schulung unserer Dogworld-Stiftung teil.  Auch ihnen gilt unser Dank für das konstruktive Mitwirken in Theorie und Praxis.
Und wieder einmal wurde deutlich, dass eine bloße Verwahrung aggressiv auffälliger Hunde in Tierheimen keinesfalls ausreichen kann, um diesen Hunden eine Chance auf ein „neues Leben“ geben zu können.
Stattdessen muss der tägliche Umgang mit aggressiv kritischen Hunden möglichst kompetent erfolgen. Kompetenz ist frei von tierschutzwidrigen Handlungen, die Schmerzen oder Leiden nach sich ziehen.
Und Kompetenz muss in diesem Zusammenhang auch frei sein von dem gelebten und durchaus fatalen Irrtum, dass Aggressionsverhalten ausschließlich über Nettigkeiten und positiver Verstärkung abgebaut werden kann. Ganz im Gegenteil gibt es aggressive Hunde, die durch „immer nur nett“ eine ungewollt positive Verstärkung ihrer Aggressionshandlungen erfahren, weil ganz einfach die negativen Konsequenzen zu ihrem Verhalten ausbleiben. Übrigens auch verhaltensbiologisch logisch!
Und dass sich aggressives Verhalten ohne Interventionen unter dem Begriff „Selbstbelohnung“ wiederfinden kann, ist kompetenten Fachleuten schon immer bewusst.
In Kürze folgt an dieser Stelle noch ein komprimierter und erläuterter Zusammenschnitt von Video-Clips zu den Höhepunkten im Seminar.
Danke nochmals an alles Beteiligten und auf ein Wiedersehen in 2025.
Thomas und Ina
Dogworld-Stiftung




Januar 2024
AGGRESSIVE HUNDE IM TIERHEIM
Vor wenigen Tagen führte die Dogworld-Stiftung an ihrem Standort im Emsland für 20 Tierheimmitarbeiter aus den Tierheimen Bremen, Lüdenscheid, Rahden, Bielefeld, Gießen, Winnenden und Karlsruhe eine 3-tägige Schulung durch.
In einem nachfolgenden Post findet ihr wieder mal ein kleines Erinnerungsvideo (4,5 Minuten, unkommentiert) zur Schulung der Dogworld-Stiftung.
Bitte beim Betrachten berücksichtigen, dass der überwiegende Teil des Clips KEIN TRAINING, sondern VERHALTENSANALYSEN bei entsprechend auffälligen Hunden enthält.
Dabei geht es um das Erkennen und Beurteilen aggressiver Verhaltensweisen in ganz bestimmten Konfliktsituationen. Aggression ist ein „Vielzweckwerkzeug“ und KEIN Verhalten.
Und Aggressionsverhalten kann neben offensiver oder defensiver Ausrichtung auch konstruktiv oder destruktiv und letztlich sogar strategische Elemente mit nur „vorgespielter“ Emotionalität enthalten (operante Aggression).
Es ist einfach immer wieder spannend, die individuelle Ausrichtung bzw. Zuordnung eines jeden einzelnen Hundes erkennen zu können.
Ein ganz großes Dankeschön geht dabei an alle Teilnehmer für die tolle Mitarbeit und für das deutlich erkennbare Verantwortungsbewusstsein, das ihr im Umgang mit kritischen Tierheimhunden aufgezeigt habt.
Wir werden einfach nicht müde, insbesondere auf den Umstand hinzuweisen, dass im Bezug auf die zunehmende Anzahl sogenannter Listenhunde in unseren Seminaren sowohl die negative Stimmungs- und Panikmache, als auch die unverantwortbare Verharmlosung und „Schönrederei“ von Listenhunden in der Öffentlichkeit nach wie vor präsent ist.
Listenhunde können im Einzelfall zweifelsfrei extrem gefährlich sein, in der absoluten Mehrzahl sind sie dies jedoch nicht. Das gilt übrigens für einige Hunderassen, die nirgendwo auf einer Liste zu finden sind.
Ina und ich sagen nochmals Danke und würden uns freuen, euch am 12./13. März 2024 zu einem weiteren Praxis-Seminar der Dogworld-Stiftung im Emsland begrüßen zu dürfen.
Thema: Besonderheiten zum Umgang mit AUSLANDSHUNDEN im Tierheim.
Ganz liebe Grüße an alle Beteiligten
Thomas und Ina




Unser Jahres-Kalender für 2024 ist fertiggestellt!
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr tatkräftige Unterstützung bei der Erstellung des Jahreskalenders für 2024 erhalten haben.
Unser besonderer Dank geht dabei an die Fotografin Melanie Lemke und an den Sponsor müllerdruck24 in Meppen. Danke Familie Müller und Danke an euer ganzes Team.

Nachfolgend noch ein schöner Text von Melanie Lemke:


Hallo zusammen,
viele kennen aus dem Fernsehen schon das ein  oder andere Projekt für Hundesenioren, wie z.B. das Hundehospiz und die Rheinperle! 🐕 Aber viele wissen gar nicht, dass es so ein Projekt auch im schönen Emsland gibt. ☝🏻 Hier betreiben die Eheleute Baumann mit ganz viel  Herzblut und noch mehr Hundeverstand die Dogworld-Stiftung und das damit verbundene "betreute Wohnen für Hundesenioren". ❤️ Ich hatte die Ehre, das ganze Projekt, und die lieben Leute dahinter, aber auch die "Bewohner" kennen zu lernen. Und ich habe versucht, den Zauber auf Bildern festzuhalten. Daraus ist eine schöne Spendenaktion, ein *Stiftungskalender*,  entstanden und dieser ist nun da! Für *20 Euro* können die Kalender erworben werden und 100% der Spendensumme kommen den Hunden zu Gute! Denn alle Beteiligten haben ihren Beitrag gesponsert. So auch müllerdruck24  aus Meppen!
Ihr könnt natürlich auch so spenden, oder Patenschaften übernehmen. Alles dazu könnt ihr ja auf der Seite von Dogworld finden. Ems TV hat auch einen Beitrag über das "Hundealtersheim" gedreht, für alle die, die sich einen kurzen Überblick verschaffen wollen. https://emstv.de/videobeitrag/ep1-altenheim-fur-hunde/


August 2023

Impressionen aus dem sehr schönen Tierheim-Seminar (Gruppenzusammenführung bei Tierheimhunden) vergangene Woche in der Hundeschule Peter Popp in Immenreuth.
Wieder einmal glänzend organsiert (Danke Peter, Sabine, Bernd, Nils und Gerhard) hatten wir zwei wundervolle Tage.
Auch den 17 Mitarbeitern aus den Tierheimen und Tierschutzorganisationen München, Karlsruhe, Waldenburg, Ulm und Bayreuth gilt unser Dank für das harmonische Mitwirken am Seminar.
Im 5-minütigen Video-Beitrag wurden einige Highlights als Erinnerung zusammengefasst.
Bitte nicht meckern, weil im Video die Hunde teilweise mit Geschirren und kurzen Schleppleinen interagieren.
Unter Beobachtung stehend spricht NICHTS dagegen, Hunde entsprechend abzusichern. Selbstverständlich ist ein unbeaufsichtigter Freilauf OHNE Geschirre und Leinen angesagt.
Wer sich an den wenigen „aggressiven“ Momenten stören sollte, muss wissen, dass aggressives Verhalten ein Kernmerkmal der sozialen Kompetenz darstellt. Wichtig ist dabei nur, aggressives Verhalten richtig einzuschätzen und – falls notwendig – solch ein Verhalten zu managen.

Nochmals Danke an alle und wer möchte, kann auch im kommenden Jahr wieder im Immenreuth dabei sein. Thema dann: „Entschleunigung“ bei Tierheimhunden.



Juni 2023

Danke Peter!
Peter Stanberg war ein Mensch, der unserer Dogworld-Stiftung sehr nahe stand und sich fachlich wie menschlich immer wieder ausgezeichnet hatte.
im Alter von nur 55 Jahren hat Peter die letzte Reise angetreten und uns für immer verlassen.
Was bleibt ist die immerwährende Erinnerung an einen besonderen Menschen.

Die Dogworld-Stiftung bedankt sich auch beim Berufsverband ProHunde für die Sammelspende zum Tod Peter Stanbergs in Höhe von 500,00 Euro!




Es ist wieder soweit! Badetag im Seniorenheim


Es ist wieder soweit! Nach drei Jahren umzugsbedingter „Pool-Abstinenz“, war am Samstag der erste Badetag für unsere Hundesenioren. Außentemperatur: 22 Grad, sonnig; Wassertemperatur: 16 Grad (immerhin). Ina und unser Mitarbeiter Björn traten als „Schwimmhilfen“ in Erscheinung und sorgten dafür, dass die Köpfe der Senioren über Wasser blieben.
Alle 11 Senioren gaben ihr Bestes und hatten – genau wie wir – einen anstrengenden, aber auch sehr schönen Tag.
Unser Dank gilt neben Björn auch der tatkräftigen Umsetzung des Poolbaus durch Bauunternehmen Altevers und der Sanitärfirma Günther Mersmeyer.


Jahresausklang 2022 im Seniorenheim der Dogworld-Stiftung

„Nur wer Träume hat und auch Visionen, kann den zunehmenden Widrigkeiten des Lebens mit innerer Ruhe und Gelassenheit begegnen“.
Nach diesem Motto haben wir den (fast abgeschlossenen) Neuanfang an unserem neuen Standort im niedersächsischen Emsland gemeistert.
Ohne die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen hätte es dieses Gelingen nicht geben können.
Deshalb sagen wir an dieser Stelle erneut DANKE(!) an alle, die uns auch in diesem Jahr wieder in vielerlei Hinsicht hilfreich zur Seite gestanden sind.
Wir würden uns glücklich schätzen, auch weiterhin auf euch zählen zu können!

Im Seniorenheim hatten wir vor wenigen Tagen drei Neuzugänge zu verzeichnen.
Allerdings hat uns vor wenigen Wochen unser „Ältester“, Paco, im Alter von 17 Jahren für immer verlassen.
Wie jedes Jahr möchten wir auch in 2022 einen Video-Gruß (4 Minuten) zum Jahresausklang senden und euch und euren Lieben (Zwei- und Vierbeiner) alles erdenklich Gute wünschen.

Thomas, Ina und die Tierpfleger im Namen der Dogworld-Stiftung






November 2022: Schulung der Dogworld-Stiftung im Tierheim Leipzig

Vergesellschaftung von Tierheimhunden im Tierheim Leipzig.
Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt! Nach diesem Motto wurden vor wenigen Tagen zahlreiche Tierheimhunde im Schulungsmodul der Dogworld-Stiftung auf Prognosen zu einer Vergesellschaftung überprüft.
Damit ging es auch um Prognosen zu einer Eignung für die Gruppenhaltung.
Ob eine grundlegende soziale Kooperationsbereitschaft besteht, lässt sich meist wenige Sekunden nach einem „Erstkontakt“ beurteilen.
So wurden zahlreiche Vierbeiner aus verschiedenen Tierheimen diesem erkenntnisreichen „Erstkontakt“ zugeführt.
Dabei legen wir Wert darauf, dass grundsätzlich nur zwei(!) Hunde einem "Erstkontakt" zugeführt werden.
Erst im letzten Teil der Schulung wurde die Gruppe "vergrößert".
Bemerkenswert war wieder einmal, dass – bis auf zwei Ausnahmen – alle Vierbeiner in Sachen Kommunikation und Interaktion vielversprechende „Aussagen“ zu einer Vergesellschaftung in Hundegruppen treffen konnten.
Und nur in einem einzigen Fall mussten zwei unverträglich auftretende Hunde durch das Eingreifen des Menschen voneinander getrennt werden, um möglichen Schaden abzuwenden.
Das 2-minütige Video zeigt komprimiert (und kommentarlos) die Verläufe der meisten „Erstkontakte“.
Die Schleppleinen sind wichtig, um im Falle einer Unverträglichkeit das Nachsetzen eines Hundes zu verhindern.
Und die Maulkörbe sind anfangs noch wichtiger, um mögliche Verletzungen bei einer Unverträglichkeit ausschließen zu können. Selbstverständlich können in diesem Zusammenhang Hunde auch mit Maulkorb in ausreichender Weise kommunizieren.
Ein herzliches Dankeschön an das Tierheim Leipzig als Ausrichter – namentlich Michael Sperlich und Ines Neuhof – für die abermals tolle Organisation der Veranstaltung.
Wir freuen uns in diesem Zusammenhang auf die kommende Veranstaltung in 2023.
Den Schulungsteilnehmern danken wir explizit am Ende des Video-Clips.




Senioren-Update Oktober 22

Ein kleiner Gruß aus unserem Seniorenheim.
Abgesehen von personellen Sorgen im Tierpflege-Bereich (wir suchen nach wie vor) geht es uns und den Senioren gut.
Nachdem in diesem Jahr Georgy und Sara von uns gegangen sind, konnten wir mit dem Schäferhund Denny und dem kleinen Mischling Benny Neuzugänge im betreuten Wohnen verzeichnen.
Ein aktueller Video-Clip vom vergangenen Wochenende zeigt allen Interessierten den neuesten Stand im Seniorenheim der Dogworld-Stiftung.
Wir danken auch an dieser Stelle allen Unterstützern und Spendern aufs herzlichste und senden liebe Grüße aus der Dogworld-Stiftung im niedersächsischen Geeste.
Thomas und Ina




03. Oktober 2022


Die Dogworld-Stiftung und das Hundezentrum Baumann suchen ab sofort eine(n) Tierpfleger*in für den Standort im Emsland zur Betreuung von Hunden.
Entsprechende Erfahrungen im Umgang und in der Betreuung von Hunden / Hundegruppen werden vorausgesetzt.
Im Objekt besteht auch die generelle Wohnmöglichkeit.
Bei Interesse und Eignung alle weiteren Fragen zu Details sowie entsprechende Bewerbungen bitte an info@tierheim-stiftung.de richten.
Thomas und Ina Baumann, Vorstand Dogworld-Stiftung.





SCHULUNG DER DOGWORLD-STIFTUNG 24./25. November 2022
FÜR MITARBEITER VON TIERHEIMEN UND TIERSCHUTZORGANISATIONEN.

Thema: Gruppenzusammenführung bei Tierheimhunden. Hoher Praxisanteil!
Wann? / Wo?: 24./25. November 2022, im Tierheim Leipzig, Beginn 10.00 Uhr.
Für Hunde mit Normalverhalten und Hunde mit unsicherem bis ängstlichem Verhalten.
Zwei Seminartage ausschließlich für Mitarbeiter in Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Die permanente Einzelhaltung in Tierheimen kann die grundlegenden sozialen Bedürfnisse eines Hundes nicht erfüllen und gilt deshalb für viele als tierschutzrelevant. Insbesondere Hunde, denen zusätzlich noch die sozialen Kontakte zu Menschen nicht ausreichend ermöglicht werden, haben ohne Artgenossen-Kontakte im Tierheim eine völlig unzureichende Lebensqualität.
Doch bei der Zusammenführung von Hunden in bevorzugt kleine Gruppen darf nicht „gewürfelt“ werden. Stattdessen gilt es, durch Beobachtung von Kommunikation und Interaktion zwischen den einzelnen Hunden die Gruppen optimal zusammenzustellen und damit den Stresslevel möglichst gering zu halten.
Bei mitgebrachten Hunden, deren Sozialverhalten als „eventuell kritisch“ eingeschätzt wird, ist die vorherige, positiv konditionierte Gewöhnung an einen großräumigen und bequemen Maulkorb unerlässlich. Hunde mit gesundheitlichen Störungen sind grundsätzlich von einer Teilnahme ausgeschlossen.
Maximale Teilnehmerzahl: 20. Kosten: 60,00 Euro (fließen gänzlich der Dogworld-Stiftung zu).
Anmeldungen bitte unter http://www.tierheim-stiftung.de/schulungsmodule.html (Anmeldeformular) vornehmen




Neues aus dem Seniorenheim der Dogworld-Stiftung (28.07.22)

Wir möchten euch gerne die neuen Mitbewohner unseres Hundealtersheims, Schäferhund Denny (11 Jahre) und Mischling Benny (15 Jahre), vorstellen. Beide kommen aus Tierschutzeinrichtungen und haben sich innerhalb weniger Tage bestens integriert.
Das betreute Wohnen in der Dogworld-Stiftung tut beiden sehr gut, wozu auch die soziale Akzeptanz der anderen acht Mitbewohner einen wesentlichen Beitrag geleistet hat.
Das Team der Dogworld-Stiftung heißt die Neuankömmlinge herzlich willkommen und freut sich auf die weitere Gestaltung eines gemütlichen Lebensabends in unserem Seniorenheim.
In dem Video sind alle unsere Mitbewohner zu sehen zusammen mit den beiden Neuen.




Die „Truman-Story“.
BITTE DEN TEXT VOR DEM VIDEO LESEN, DANN BLEIBEN VIELE FRAGEN ERSPART!
Anlässlich einer Tierheimschulung der Dogworld-Stiftung wurde uns im März der belgische Schäferhund-Mischling „Truman“ vorgestellt.
Das Thema: Aggressionsverhalten bei Tierheimhunden.

„Truman“ ist zirka 4 Jahre alt, lebte wohl die ersten drei Jahre auf einem Schrottplatz. War dort in einem Zwinger untergebracht.
Er brach irgendwann aus und hatte auf der Straße einen Menschen gebissen, worauf er beschlagnahmt wurde. Er befindet sich seit einem Jahr im Tierheim und wurde dort kastriert.

Die Verhaltensauffälligkeiten von „Truman“ im Tierheim wurden im Vorfeld von der anwesenden Leiterin des Tierheims wie folgt erläuternd dargestellt:
„Truman“ zeige aggressiv bissiges Verhalten gegenüber Menschen, insbesondere, wenn er angefasst werde. Er habe somit Probleme, Berührungen am Körper zu ertragen und reagiere dabei meist mit aggressiven Handlungen gegenüber der jeweiligen Person.
Ansonsten sei er aber sozial nett.

Grundsätzlich treffen wir auf drei mögliche Ursachen, wenn Hunde aggressive Verhaltensweisen gegenüber Menschen zeigen, die sie anfassen wollen.
1. Allgemein schlechte Erfahrungen mit Menschen in der Vergangenheit
2. Schmerzempfinden bei taktilen Berührungen infolge gesundheitlicher Probleme, wie beispielsweise Gelenk- oder Wirbelsäulenschädigungen, organisch bedingte Schmerzen oder auch muskuläre Verspannungen.
3. Das sogenannte „Schmerzgedächtnis“. Es liegen quasi aktuell keine Schmerzen vor, es gab jedoch in der Vergangenheit erhebliches Schmerzempfinden, an das sich ein Hund erinnert.
Und diese Erinnerung an Schmerzen kann „vorsorglich“ aggressives Verhalten auslösen.
Am Ende des Video-Clips wird uns dazu das Ergebnis einer osteopathischen Untersuchung über wahrscheinliche Ursachen zu „Trumans“ Verhalten aufklären.
Diese Diagnose war im Vorfeld der Analyse nicht bekannt, sondern ergab sich aus einer nachfolgenden Untersuchung. Die Symptome jedoch sind im Video erkennbar.
Dass übrigens der Maulkorb etwas mehr „Tiefe“ haben sollte, wurde besprochen und muss hier nicht mehr neu aufgegriffen werden!

Verhaltensanalyse unverzichtbar.
Das bewusste Provozieren aggressiver Verhaltensweisen durch Berührung in einer Verhaltensanalyse ist übrigens zwingend, um neben den körperlichen Reaktionen auch das Stressverhalten und den Verlauf der aggressiven Handlungen transparent werden zu lassen.
Erst danach kann übrigens über mögliche Vermittlungsprognosen gesprochen werden.
Ohne derartige verhaltensanalytische Untersuchungen stochern wir im „Nebel“ und können nur spekulieren (was wäre wenn…). Für eine Vermittlungsprognose viel zu wenig!
Wir werden im Clip viele positive Merkmale bei „Truman“ erkennen und zwar vor, während und nach den jeweils aggressiven Handlungen.
Sehr viele Szenen werden diesmal in Zeitlupe erfasst, wodurch die Handlungsabläufe von „Truman“ nachvollziehbar und erklärbar werden. Insbesondere, wenn am Ende des Clips die Diagnose beschrieben wird.
Die Inhalte solcher Verhaltensanalysen sind übrigens – aus Sicht des Hundes – keine „gestellten“ Situationen, sondern reale Geschehnisse und Belastungen, mit denen er konfrontiert wird.
Richtigstellung zu Beschwichtigungssignalen
Sollte mal wieder jemand behaupten, der Hund würde im Video beschwichtigen, weil er züngelt, darf ich versichern, dass das von „Truman“ gezeigte Züngeln KEINE Beschwichtigung, sondern stressbedingte Reflex-Handlungen sind. Die inflationäre Behauptung, dass unter Stress stehende, züngelnde Hunde immer beschwichtigen, ist definitiv falsch!
Beschwichtigung läuft immer unter operanten, kommunikativen Aspekten ab („bewusstes“ Sender-Empfänger-Prinzip). Und die sind hier, beim Züngeln, nicht gegeben, weil das Züngeln als typisch auftretendes Stressresultat auftritt. Ähnliches gilt auch für stressbedingtes Gähnen, das fälschlicherweise noch immer und gebetsmühlenartig als „Beschwichtigungssignal“ bezeichnet wird.

Aggression und Gesundheit
Bei rund 20% festgestellter aggressiver Verhaltensweisen finden sich in den kausalen Zusammenhängen gesundheitliche Störungen (persönliche Erfahrungen). „Truman“ gehört sicher dazu.
Somit ist an dieser Stelle zunächst kein „Anti-Aggressions-Training“ angesagt, sondern in allererster Linie die Wiederherstellung der gesundheitlichen Fitness.
„Truman“ gilt grundsätzlich als vermittelbar. Klare Voraussetzungen hierfür sind umfangreiche Erfahrungen mit Hunden – insbesondere auf den Umgang mit verhaltensauffälligen (aggressiven) Hunden bezogen. Vor allem auch in Bezug auf die festgestellte Ressourcenaggression.
Auch kann es sein, dass nach einer gesundheitlichen Wiederherstellung vorherige Schmerzen im „Schmerzgedächtnis“ bleiben, auch wenn die Behandlung Schmerzfreiheit nach sich zieht.

Anfragen und Kontaktvermittlung über die Dogworld-Stiftung.









Mitarbeiter in Tierheimen und Tierschutzorganisationen können sich zu dieser vorwiegend praxisorientierten Schulung der Dogworld-Stiftung anmelden. Schwerpunkte der Schulung, die von Thomas und Ina Baumann durchgeführt wird, liegen neben der Vermittlung von themenspezifischen Grundlagen im zielgerichteten Abbau aggressiver Verhaltensweisen gegenüber Menschen und Artgenossen.
Dabei ist hervorzuheben, dass Aggressionsverhalten richtigerweise als Kernmerkmal der Sozialkompetenz eines Hundes gilt.
Toleranz und Verständnis bei defensiven und konstruktiven Aggressionshandlungen des Tierheimhundes sind deshalb genauso gefragt, wie Handlungs- und Vorsorgepflicht bei offensiv bzw. destruktiv ausgerichtetem Aggressionsverhalten.
Veranstaltungsort: Objekt der Dogworld-Stiftung (Geeste/Emsland).
Kosten pro teilnehmende Person: 90.- Euro. Die Einnahmen fließen gänzlich der Dogworld-Stiftung zu. Tierheimhunde können mitgebracht und im Schulungsrahmen vorgestellt werden.  Für eine Teilnahme mit (gesunden) Hunden wird eine bereits erfolgte Maulkorbgewöhnung vorausgesetzt. Weitere Infos und Anmeldung über info@tierheim-stiftung.de.


 "Senioren-Update" vom Februar 2022
Unseren Oldies geht es gut und es ist mal wieder an der Zeit, ein Lebenszeichen zu senden. Viel Freude beim Ansehen wünscht das Team der Dogworld-Stiftung mit herzlichen Grüßen aus dem verregneten Emsland.



24. Dezember 2021

Von Mensch zu Mensch!

Es ist nicht einfach, in einer Zeit zu leben, in der wir verächtlich die Dummheit anderer beklagen und dabei – ohne es selbst zu bemerken – die eigene Dummheit in den Vordergrund stellen.
Selbst wenn wir immer häufiger auf Menschen treffen, die gegen den Strom schwimmen – es sind und bleiben Menschen!

Ina und ich wünschen im Namen der Dogworld-Stiftung allen(!) Menschen eine besinnliche Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für das wohl erneut schwierige Jahr 2022!

Ein besonderer Dank geht an all diejenigen, die uns auch im zurückliegenden Jahr auf vielfältige Weise unterstützt haben. Ohne euch wäre es kaum möglich gewesen, die immensen Anforderungen in unserer neuen Heimat zu bewerkstelligen.

Zu guter Letzt verabschieden wir uns aus dem Jahr 2021 wieder einmal mit einem 2-minütigen Clip aus unserem Seniorenheim für vierbeinige Oldies.

Thomas und Ina



29. August 2021: Neues aus dem Hundealtersheim!

Mit "Papi", "Paco" und "Amelia" begrüßen wir drei weitere Hundesenioren, die im Hundealtersheim der Dogworld-Stiftung einen Platz finden konnten. Die tierärztlichen Untersuchungen laufen noch und wir hoffen, dass alle Drei eine altersentsprechende Gesundheit vorweisen können.
Anbei ein kleiner Video-Clip, in dem wir alle "Oldies" nochmals vorstellen.


20. August 2021: Spenden-Überraschung!

Eine tolle Überraschung für die Dogworld-Stiftung! Melanie Fydrich ist die Gewinnerin von Top-Dog Germany (RTL-Sendung).
Im Rahmen der Siegerehrung teilte sie am vergangenen Freitag mit, dass sie einen Teil des Preisgeldes an die Dogworld-Stiftung spendet.
Wir haben uns riesig gefreut und möchten uns auch an dieser Stelle nochmals bei Melanie auf das
herzlichste bedanken!!!


29. Juli 2021 !  R.I.P. Bella

Du bist in den letzten Tagen zunehmend müder geworden. Hast viel, tief und fest geschlafen. Hattest keine eigene Initiative mehr, dich zu bewegen.
Wolltest deine Wege nicht mehr gehen, deine Meinung nicht mehr vertreten und letztlich das hinter dir lassen, was wir Leben nennen.
So war dann auch der Zeitpunkt des Abschiednehmens von dieser Welt vor allem deine Entscheidung, die wir zu respektieren hatten.
Hinter dir liegen 20 Lebensjahre und davon hast Du uns acht Jahre lang mit Deiner ganz besonderen Persönlichkeit fasziniert und bereichert gleichermaßen.
Mach’s gut kleine Bella und DANKE, dass wir Dich erleben durften!
Thomas, Ina und das Team der Dogworld-Stiftung




Juli 2021 !



Juli 2021 - Herzlich Willkommen, Kira!

Vor ein paar Tagen ist Kira bei uns eingezogen. Eine 13-jährige Münsterländer-Hündin, die aufgrund eines familiären Notfalls (Frauchen musste ins Pflegeheim) keine Bleibe mehr hatte.
Kira wurde bei uns aufgenommen und hat sich sehr schnell in der Seniorenrunde einleben können.
Sie fühlt sich trotz ihrer altersbedingten „Zipperlein“ recht wohl und kommuniziert mit Hunden und Menschen gleichermaßen freundlich und unbefangen.
Wir wünschen Dir einen möglichst langen und zufriedenen Lebensabend in unserem Seniorenheim.



Wieder mal ein kleiner Gruß aus unserem Seniorenheim.
Vor wenigen Tagen konnten wir die beiden elfjährigen Oldies Mika und Paulchen in unserem betreuten Wohnen willkommen heißen. Die beiden und alle anderen sind im nachfolgenden Clip (2.30 Minuten) zu sehen. Gestern, 06. Mai,  war mal für kurze Zeit schönes Wetter.
Liebe Grüße senden auch
Thomas und Ina aus der Dogworld-Stiftung





Bella, 20 Jahre, mit "Frühlingsgefühlen"!

März 2021: Unsere Bella, 20 Jahre, mit erkennbaren Frühlingsgefühlen!
Sie flirtet am allerliebsten mit unserem Malinois „Blow“. Der wiederum ist mal angetan,
mal genervt. In dem nachfolgenden Clip (ca. 1 Minute) zeigt er beide Seiten.





 

Schulung für Tierheim-Mitarbeiter - Entschleunigung bei Tierheimhunden

Verlegung der Veranstaltung von April auf Juli!

Pandemiebedingt mussten wir bei der im April geplanten Schulung auf einen Ausweichtermin zurückgreifen und hoffen nun, dass es am 21./22. Juli klappen kann.
Das Fachseminar (Theorie und Praxis) der Dogworld-Stiftung zum Thema ENTSCHLEUNIGUNG ist ausschließlich für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen konzipiert.

Einem stressgeplagten Tierheimhund kann häufig mit vergleichsweise einfachen Mitteln und wenig Zeitaufwand zu mehr innerer Ruhe und Ausgeglichenheit verholfen werden. Im Ergebnis ist dabei grundsätzlich ein Zugewinn an Lebensqualität zu erwarten.
Methoden und Hilfsmittel für eine Entschleunigung unruhiger Hunde bilden in Theorie und Praxis die Schwerpunkte dieser Schulung.
Da dieses Seminar der Dogworld-Stiftung einen hohen Praxisanteil aufweist, wird um das Mitbringen gesunder(!) Tierheimhunde gebeten.
Anmeldungen können unter per Anmeldeformular durchgeführt werden. Kosten: 60,00 Euro (fließt gänzlich der Dogworld-Stiftung zu).


Kastration! Die unendliche Geschichte...

„ich hätte den Hund sonst nie bekommen, wenn ich das nicht unterschrieben hätte!“

Wer in seiner beruflichen Arbeit vergleichsweise häufig mit sogenannten „Auslandshunden“ zu tun hat, wird bestätigen können, dass die Mehrzahl aller vorgestellten Vierbeiner nicht nur viel zu früh kastriert wurde. Er / sie wird auch feststellen, dass mit einer Kastration sehr häufig daraus resultierende Verhaltensauffälligkeiten verbunden sind.
Ein ohnehin instabiler und unsicherer Vierbeiner, der ohne medizinische Indikation nach einer Kastration durchaus als Opfer einer pauschalen und auch rechtswidrigen Kastrations-Politik von Tierschutzorganisationen anzusehen ist, tritt allzu häufig als bemitleidenswerte Kreatur in Erscheinung.
Die Kollateralschäden, die mit Kastrations-Zwängen häufig auftauchen, werden noch immer von den Befürwortern achselzuckend hingenommen. Zielstellung ist ja bei derartigen Verpflichtungen die Verhinderung einer bewusst oder auch unbewusst auftretenden „unkontrollierten Vermehrung“.
Das dadurch entstehende Leiden vieler Hunde wird allerdings krass unterschätzt!!!
Wichtig für Hundehalter ist die Tatsache, dass nach dem Unterzeichnen eines sogenannten Schutzvertrages, die pauschale Verpflichtung zur Kastration gegen die klaren Vorgaben des Tierschutz-Gesetzes verstößt.
Ohne medizinische Indikation stellt die Kastration von Hunden einen Verstoß gegen das Tierschutz-Gesetz dar (§ 6 TierSchG)!
Eine Kastration kann sich ohne medizinische Indikation nur noch dann rechtfertigen lassen, wenn einer unkontrollierten Fortpflanzung nicht oder nur erschwert entgegengetreten werden kann.
Für Hunde, die ja in den allermeisten Fällen kontrolliert in einem häuslichen bzw. familiären Umfeld leben, findet sich somit für eine Kastration keine Argumentationsgrundlage.

Und letztlich, Nein(!), wir sind keine erklärten Gegner der Kastration, sofern sich für diesen Schritt eine im Einzelfall begründbare Notwendigkeit ergibt.
Was uns aber umtreibt, ist der stets tierschutzwidrige Aspekt der pauschalen und damit verbunden inflationären Kastration von Hunden (nicht nur Auslandshunde). Man kann nicht Tierschutz groß schreiben und dabei das mit einer Kastration verbundene (Verhaltens-)Leiden viel zu vieler Vierbeiner einfach übersehen.
Sexualhormone sind nämlich nicht nur für eine Vermehrung zuständig, sonderen sorgen auch noch für den Aufbau und die Stabilisierung sozialer Reife und damit verbunden sozialer Kompetenzen!



Herzlich willkommen, Oldies!
Nach einem mehr als turbulent verlaufenen Jahr kann die Dogworld-Stiftung endlich wieder „Nachwuchs“ in ihrem Hundeseniorenheim verkünden.
Vor wenigen Tagen traten Sara (13), Sita (13) und Amon (10) ihre Reise aus dem brandenburgischen Tierheim Verlorenwasser zu uns ins Emsland an.
in dem nachfolgenden Clip (1,40 Min.) stellen wir die Neuankömmlinge kurz nach ihrer Ankunft vor (erschöpft aber zufrieden). Auch Georgie (17) und Bella (20!) sind zu sehen.
Jetzt hoffen wir alle auf positive Ergebnisse der morgen stattfindenden Eingangsuntersuchung durch unseren Tierarzt hier im "Altersheim".
Ja, so nach und nach bewegen wir uns auch in Bezug auf unser Seniorenheim wieder in Richtung „Normalzustand“ und darüber freuen wir uns ganz besonders.
Liebe Grüße
Thomas und Ina


 



Die Dogworld-Stiftung sendet Grüße zum Jahresende 2020


Es geht sehr langsam, aber vorwärts…
Wir schauen nach vorne, aber nicht nach hinten…
Wir haben viel verloren, aber auch viel gewonnen…
Hier wollen wir bleiben, aber für immer…

Anmeldung und Hunderaum

Zwölf Jahre Dogworld-Stiftung liegen hinter uns und dieses zwölfte Jahr haben wir auf „stürmischer See“ verbracht, wie nie zuvor.
Wir waren ein paarmal dem „Kentern“ nahe, haben es aber mit viel persönlicher Energie und der wertvollen Unterstützung lieber Mitmenschen geschafft, auf Kurs zu bleiben.
Nun beginnen sich die „Wogen“ etwas zu glätten und wir erhoffen uns für die Zukunft für uns und für alle unsere Vierbeiner sehnlichst Ruhe, Entschleunigung und Zufriedenheit.  
Wir haben in dieser wohl für alle schweren Zeit gelernt, uns nicht zu ärgern, dass der Rosenstrauch Dornen trägt, sondern uns zu freuen, dass der Dornenstrauch Rosen trägt.
So blicken wir hoffnungsvoll in die Zukunft und wünschen allen uns nahestehenden Zweibeinern und deren Vierbeinern eine besinnliche(!) Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für das kommende Jahr.
Thomas und Ina



November 2020: Ein kleines Lebenszeichen der Dogworld-Stiftung aus dem Emsland
Ja, uns gibt es noch und ja, es geht in kleinen Schritten wieder in eine hoffnungsvolle Richtung.
Mühselig und mehr als anstrengend waren die letzten Wochen und Monate und so wird es wohl noch bis zum Jahresende weitergehen.
Insbesondere die baulichen Maßnahmen im neuen Objekt der Dogworld-Stiftung rauben jede Menge Energie und verursachen hohe Kosten.
Aber da ist etwas am Horizont, was als Licht bezeichnet werden darf und deshalb blicken wir
mutig und hoffnungsvoll in das kommende Jahr.
Wir freuen uns ganz besonders, dass wir ab Dezember mit Jeannette und Michael zwei Tierpfleger als personelle Verstärkung bei uns haben werden.
Da wir auch behördlich grünes Licht für unser künftiges Hundealtersheim im emsländischen Geeste bekommen haben, können wir bis zu 20 Hundesenioren bei uns aufnehmen.
Wir werden deshalb im Dezember mit dem langsamen aber kontinuierlichen Zuwachs an vierbeinigen Oldies rechnen dürfen und freuen uns sehr darauf.
Unsere Älteste, Bella (19 Jahre), muss leider seit einiger Zeit ohne ihren Bruder Max bei uns leben. Max hatte Mitte des Jahres einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholt hatte.
Bella konnte diesen immensen Verlust letztlich gut verkraften und hat in Georgie einen Kumpel gefunden, der sie noch ganz gut in Schwung hält.
Heute habe ich mal die Videokamera mit in den Auslauf genommen und ein paar aktuelle Szenen eingefangen. Auch unsere Seniorin Ronja und der „Oldie-Anwärter“ Filou kamen dabei nicht zu kurz.
Wir danken an dieser Stelle erneut allen, die uns in den vergangenen Wochen und Monaten mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung zur Seite gestanden haben.
Thomas und Ina für die Dogworld-Stiftung




Dogworld-Stiftung, Update September 2020

In den vergangenen Monaten haben wir uns als Gründer der Dogworld-Stiftung sowohl im „Hinfallen“ als auch im „Aufstehen“ geübt. Hoffen und Bangen, Lachen und Weinen, Erfolg und Enttäuschung stellten die Wechselbäder unserer Gefühlswelt dar.
Nun sind wir kämpferisch mittendrin im Neuaufbau, wohlwissend, dass dieser Neuaufbau nicht vor Jahresende abgeschlossen sein wird.
Wir fühlen uns wohl im Emsland, die Menschen um uns herum sind freundlich und uns wohlgesonnen.

Unser neuer Standort ist mittlerweile umzäunt, die Auslaufflächen werden begrünt, die Hundezimmer gerade baulich hergerichtet und der noch erforderliche Anbau für Schulungsraum, Analyseraum und Wohnbereich ist geplant.
Bis zur Fertigstellung des Anbaus bewohnen wir als Stiftungsgründer provisorisch mit unseren fünf Vierbeinern zwei kleine Zimmer.
Der positive Bauvorbescheid liegt vor und die Bauantragsgenehmigung wird erwartet.

Unsere Zuversicht, bis zum Jahresende den noch vor uns liegenden Berg an Aufgaben bzw. Baustellen zu bewältigen, ist nach wie vor groß. Zudem planen wir den Zuzug weiterer Hundesenioren in unser Hundealtersheim ebenfalls bis zum Jahresende.

Gleichwohl stehen der Dogworld-Stiftung bei der Bewältigung der noch anstehenden Aufgaben nur begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung, so dass an dieser Stelle die Bitte um finanzielle Unterstützung in Form von Spenden eine besonders hohe Priorität aufweist.
Wir erhoffen uns sehnlichst für unsere Tierschutz-Stiftung finanzielle Hilfe durch Spenden und bitten alle, denen es möglich erscheint, um entsprechende Unterstützung.

Unsere neue Heimat haben wir und unsere Vierbeiner dankend angenommen. Doch gerade jetzt bewegen wir uns zwischen Bangen und Hoffen, die enormen (Bau-)Kosten des Neuanfanges umfänglich tragen zu können.

Thomas und Ina
Unsere neue Heimat in Geeste, zwischen Meppen und Lingen im schönen Emsland (August 2020)








Entschleunigung bei Tierheimhunden

Die Schulung von Mitarbeitern in Tierheimen zählt zu den Aufgaben der Dogworld-Stiftung.
Und so konnten an den vergangenen beiden Tagen Mitarbeiter aus den Tierheimen Wiesbaden, Hof, Bayreuth, Falkensee, Zwickau und Zweibrücken zum Schulungsthema ENTSCHLEUNIGUNG in der Hundeschule Peter Popp (Immenreuth)  begrüßt werden.
Wie durch alle Schulungsteilnehmer anfangs übereinstimmend bekräftigt wurde, nehmen die Verhaltensauffälligkeiten aufzunehmender Tierheimhunde seit Jahren drastisch zu!
Dabei sei eine hohe Bandbreite an unterschiedlichen Verhaltensauffälligkeiten festzustellen.
Neben typischen Angst- und Aggressionsproblemen dominieren mittlerweile auch vielfach Hektik, innere Unruhe und immer häufiger soziale Defizite mangels fehlender Erziehung (Distanz- und Respektlosigkeit).
Welchen Vorteil beim Umgang mit verhaltensauffälligen Hunden ein „entschleunigender“ Umgang mit diesen Vierbeinern haben kann, wurde im Rahmen der zweitägigen Schulung in Theorie und Praxis vermittelt.
Was erneut in aller Deutlichkeit erkennbar wurde, ist der Umstand, dass „entschleunigende“ Maßnahmen im Umgang mit Tierheimhunden keinen(!) höheren Zeitaufwand für das Tierheimpersonal bedeuten. Stattdessen aber lassen sich neben der Lebensqualität auch Vermittlungsprognosen optimieren, wenn es im Vorfeld gelingen kann, Strategien für eine verbesserte Stressbewältigung durch ruhefördernde Maßnahmen im Umgang mit Tierheimhunden anzuwenden.
Ein großes Dankeschön an alle Schulungsteilnehmer und vor allem an Peter Popp und Familie, die in selbstloser Unterstützung zum schönen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.
Thomas und Ina
Anbei noch eine kleine (kommentarlose) Szenenauswahl zur Fortbildung.





Juli 2020: Neustart der Dogworld-Stiftung geglückt

 

Der Neustart der Dogworld-Stiftung im Emsland nimmt Formen an.

Die Erhaltung und Weiterentwicklung der Angebote unserer Dogworld Stiftung war unter den gegebenen Bedingungen am Standort in Nichel nicht möglich. Aus diesem Grund haben der Antragsteller des Genehmigungsverfahrens für die Windenergieanlagen und wir trotz unterschiedlicher Auffassungen in einem fairen Umgang miteinander nun eine Einigung erzielt und unser Grundstück verkauft.

Nach einer nun hinter uns liegenden Phase der Umorientierung haben wir im Emsland einen neuen Standort gefunden und werden die Arbeit der Stiftung dort zwar in neuen Räumlichkeiten, aber im gewohnten Umfang, mit weiterhin hohem persönlichen Engagement und frischem Schwung weiterführen. Wir sind zuversichtlich, die neu gewonnen Freiheiten nutzen zu können, um unsere Arbeit entsprechend unserer satzungsgemäßen Ziele ganz im Sinne des Tierschutzes weiterentwickeln zu können.

Aktuell gibt es noch unglaublich viel zu tun, um sämtliche baulichen bzw. räumlichen Voraussetzungen für unsere Hundesenioren und auch für die Errichtung von Schulungs- und Fortbildungsräumen gewährleisten zu können. Dabei blicken wir jedoch optimistisch in die Zukunft.

Der neue Standort bietet der Dogworld-Stiftung große Chancen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Ausrichtung unserer Arbeit in einer tierschutzfreundlichen Umgebung.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen herzlichst bedanken, die uns mit selbstloser Unterstützung in der vergangenen schwierigen Zeit mit Rat und Tat beiseite gestanden haben.

Thomas und Ina

 


Ein kleines Lebenszeichen….

Bella, Max, Laura, Teddy und Georgy sind vor wenigen Tagen in ihrer neuen Heimat im Emsland angekommen. Der Umzug ging an keinem von uns spurlos vorbei und so schätzen wir uns glücklich, dass unsere fünf verbliebenen Hundesenioren den mehrere Wochen andauernden Umzugsstress insgesamt gut überstanden haben.
Die Geschwister Bella und Max werden in diesem Jahr immerhin 19 Jahre alt, Teddy und Georgy sind mittlerweile 16 Jahre alt und Laura ist 15 Jahre alt.
Bei uns ist alles auf Anfang und es sind noch ein paar schwere Hürden zu nehmen, bis wir wieder richtig durchatmen können. In ein paar Wochen haben wir es hoffentlich geschafft und dann ist auch wieder Platz für weitere Hundesenioren, die ihren Lebensabend im Hundaltersheim der Dogworld-Stiftung verbringen werden.
Wir blicken trotz der sehr schweren Zeit hoffnungsvoll nach vorne und danken allen, die uns ideell, finanziell und sogar mit körperlichem Einsatz bis heute und künftig an unserer Seite standen und stehen. Ohne euch wäre das alles nicht zu schaffen.
Ganz liebe Grüße senden Ina und Thomas



Vorankündigung

 

Die Dogworld-Stiftung zieht Ende April 2020 um!
Wir befinden uns aktuell in einem Einigungsverfahren mit dem Windenergiebetreiber und können deshalb davon ausgehen, dass wir mit unseren Hundesenioren Ende April ins Emsland umziehen werden. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze.

 

 

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Schulung der Dogworld-Stiftung vom 28./29. Januar 2020
Acht schwache Hunde suchen acht starke Menschen!
Anlässlich einer Tierheim-Schulung der Dogworld-Stiftung trafen wir in den vergangenen beiden Seminartagen auf zahlreiche instabile bzw. schwache Hunde, die auf eine Vermittlung warten.
Beim Umgang mit ängstlichen, unsicheren oder sonst instabilen Tierheimhunden stellen wir häufig fest, dass nicht nur die stressbedingte Überforderung für diese Vierbeiner ein Risiko darstellt, sondern auch die UNTERFORDERUNG!!!
Schwache Hunde lassen sich in den meisten Fällen sehr gut stabilisieren, wenn diesen Vierbeiner auch das Motto „fordern und fördern“ zuteilwerden kann.
Planungssicherheit, sozialer und vor allem entschleunigender Umgang durch betreuende Tierpfleger/-innen sollten dabei mehr im Fokus stehen, als „nur“ Spaziergänge.
Soziale Unterstützung steht dabei weit vor der Leckerli-Variante. Leckerlis können Stress zwar vorübergehend reduzieren, zum Abbau von Ängsten jedoch taugen sie wenig! Dabei ist die soziale Unterstützung (betont ruhiger und entschleunigender Einsatz von Stimme und Körper) der mit Abstand erfolgreichste Weg, schwache Hunde zu stabilisieren.
Noch immer geistern übrigens die Theorien von angeblichen Beschwichtigungssignalen bei ängstlichen Hunden umher, die – bis auf wenige Ausnahmen – gar keine sind! Gähnen, sich kratzen oder das Belecken eigener Lefzen sind stressbedingte Handlungen, die keine Beschwichtigungsgesten darstellen! Leider wird das noch immer – selbst in der Literatur – nachweislich falsch dargestellt.

Alle Trainingsansätze, die im Video-Clip komprimiert vorgestellt werden, sind KEINE pauschal ratsame Patentrezepte, sondern ganz individuell auf jeden einzelnen Hund nach kurzen Analysen abgestimmt worden.
Das Übertragen einer bestimmten Methode auf jeden Hund ist nicht nur fachlich falsch, sondern kann sich erfolgsmindernd und damit auch negativ auf die Lebensqualität des jeweiligen Hundes auswirken.
Alle im Clip gezeigten Hunde befinden sich in deutschen Tierheimen und sind an geeignete bzw. erfahrene Menschen vermittelbar.
Seriöse Anfragen (ausschließlich bei Übernahmeinteresse) bitte an info@tierheim-stiftung.de richten.

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Ein Jahr verabschiedet sich

Ein wenig innehalten und
kurz zurückblicken
auf 365 Tage gelebtes Leben
Dankbar sein für
jede Enttäuschung und jeden Glücksmoment
Denn jede Erfahrung war mir ein Lehrmeister
Schlechtes loslassen
und Gutes mitnehmen
um wieder mit einem Herz voller Hoffnung
nach vorne zu schauen
auf ein neues Jahr


 Thomas und Ina

 

zum Jahreswechsel 2019/2020

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Der Jahreskalender 2020 ist nun schon ausverkauft!
Vielen Dank für die fleißigen Bestellungen!!!!


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!Happy Birthday !

Stevie, Bella und Max wurden im Jahr 2019 18 Jahre alt. 

Stevie

Bella

Max

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Dezember 2019: Fröhliche Hunde leben (oftmals) länger!
Bella (18), Max (18), Georgy (16), sind sicher unsere Aktivposten im Seniorenheim.
Das Geschwisterpärchen Bella und Max wurde 2001 geboren und befindet sich nun fast 6 Jahre in unserer Einrichtung. Bemerkenswert ist die unglaubliche Lebensfreude der zwei – trotz Krebserkrankungen bei beiden.
Sie tollen und spielen noch immer wie junge Hunde. Dass bei uns Menschen ein überwiegendes fröhlich sein mehr Lebensqualität und damit auch eine höhere Lebenserwartung bedeutet, bezweifelt wohl kaum noch jemand. Scheinbar orientieren sich manche unserer Hunde auch an dieser Lebensweisheit. Und da wir ja wissen, welchen Einfluss eine Stimmungsübertragung haben kann, sollten wir Menschen in Sachen Fröhlichkeit und Zufriedenheit für unsere Vierbeiner immer das beste Vorbild sein.
Heute Vormittag konnte ich kaum anders, als exakt eine Minute aus dem Leben unseres „Ältestenrates“ in einem Clip zusammenzufassen.
Einfach nur schön, das immer wieder erleben zu dürfen.    


 


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Unser Jahreskalender für 2020 ist fertig!


Wir haben nun unseren Jahreskalender 2020 fertiggestellt. Einige Exemplare gehen in den nächsten Wochen per Post unter anderem an unsere Paten und Fördermitglieder raus.
Wie in jedem Jahr kann aber der selbstgebastelte Jahreskalender für weitere Interessierte über eine Spende in Höhe von mind. 20,00 Euro ebenfalls bestellt werden. Hierzu bitte eine Nachricht per Mail an info(at)tierheim-stiftung.de. senden.
In der Mail unbedingt den Namen des Spenders und die postalische Anschrift (für das Versenden des Kalenders) vermerken.
Dann den Spendenbetrag bitte auf das Spendenkonto der Dogworld-Stiftung überweisen. Nach Spendeneingang wird der Kalender 2020 verschickt.
Link: so können Sie helfen
Danke und liebe Grüße
Das Team der Dogworld-Stiftung

 

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Energiepolitik um offensichtlich jeden Preis!
Dank der grandiosen Unterstützung durch über 1000 schriftliche Einwendungen beim Landesamt für Umwelt konnten wir im Mai 2019 beim Erörterungstermin gestärkt auftreten und argumentieren.
Die Entscheidung für eine Baugenehmigung der 8 Windräder ist auch deshalb bislang noch nicht getroffen worden.
Doch in den Monaten Juli und August mussten wir feststellen, dass der für uns zuständige Landkreis Potsdam Mittelmark deutlich GEGEN die Dogworld-Stiftung und FÜR die Baugenehmigung der 8 Anlagen votierte.
Nach fast 10 Jahren gemeinnütziger Tätigkeit, vielfacher und umfangreicher Pressemitteilungen und auch TV-Auftritten der Dogworld-Stiftung spricht nun der Landkreis ganz plötzlich von einer „illegalen Nutzung“ des Objektes durch die Dogworld-Stiftung.
Dabei waren wir bereits im Dezember 2010 persönlich bei der Bauaufsichtsbehörde vorstellig und hatten unsere Stiftung und unser Vorhaben dort erläutert. Selbst die Sachbearbeiterin ist uns heute noch namentlich bekannt, da wir ein Protokoll dazu erstellt hatten.
In der Behörde waren jedoch keine Unterlagen zum Objekt auffindbar und so sollten wir durch die Behörde zurückgerufen werden. Das allerdings war nicht geschehen.
Nun gab es im Juli 2019 eine Bauprüfung, in deren Rahmen mitgeteilt wurde, dass wir versäumt hätten, eine Nutzungsänderung (formelles Baurecht) zu beantragen. Die materielle Rechtmäßigkeit (darf man dort das tun, was man tut…) wurde jedoch durch den Bauprüfer nicht in Frage gestellt.
Wenige Tage später sprach uns jedoch der Leiter der Baubehörde sogar eine materielle Rechtmäßigkeit ab. Wie wir mittlerweile wissen, ist das eine Falschinformation, deren Hintergrund uns mittlerweile natürlich klar ist.
Der Landkreis spricht sich deutlich für den Bau der Windräder aus und versucht nun offensichtlich mit entsprechender Intensität, uns aus dem Objekt herauszudrücken. Die dahinterstehende Idee ist klar: mit einer uns drohenden Nutzungsuntersagung wären gleich mehrere Probleme gelöst, wie zum Beispiel die Hinfälligkeit der 1000 schriftlichen Einwendungen.
Der Weg zum Bau der Windräder (über 240 Meter hoch) wäre geebnet und zwei weitere Anlagen durch einen anderen Energiebetreiber hätten dann auch deutlich bessere Chancen.
Die Dogworld-Stiftung als offensichtlich politisch gewollter Kollateralschaden!
Übrigens stehen in unserer Nähe bereits 32 Windräder, 8 weitere werden gerade gebaut und insgesamt 10 sind noch geplant. 4 dieser Anlagen würden dann unter 1000 Meter Bauabstand zur Dogworld-Stiftung vorweisen.
Unsere traurige Situation entwickelt sich gerade zum filmreifen Szenario. Es ist nicht nur der Windkraftbetreiber, dem wir ein Dorn im Auge sind, es ist auch das politisch fundamentierte Kalkül des Landkreises, dem wir jetzt ausgesetzt sind.
Wie lange wir uns noch diesem David-gegen-Goliath-Spektakel ausgesetzt sehen müssen, können wir nicht beurteilen. Letztendlich stehen wir bei einer Niederlage vor einem nicht mehr bewohnbaren, nahezu wertlosen Objekt (für Mensch und Hund) und damit existenziell vor einem Scherbenhaufen.

In jedem Fall hat die Dogworld-Stiftung enorme finanzielle Aufwendungen zu leisten (Rechtsanwälte, Gutachten, Rücklagen für zu erwartende gerichtliche Auseinandersetzungen oder einen Neustart).
Ohne entsprechende finanzielle Unterstützung von außen kann das alles nicht geleistet werden.
Wer Hilfe leisten kann und möchte: https://www.tierheim-stiftung.de/So-koennen-Sie-helfen/
Vielen Dank euch allen für die Aufmerksamkeit, die ihr uns entgegenbringt  und für die bislang geleistete Hilfe.
Thomas, Ina und unsere vielen Partner auf vier Pfoten.
 

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SCHULUNG DER DOGWORLD-STIFTUNG – für Mitarbeiter von Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Thema: Gruppenzusammenführung bei Tierheimhunden
Wann? / Wo?: 13. und 14. August 2019; in Immenreuth (bei Bayreuth), Beginn 10.00 Uhr.
Für Hunde mit Normalverhalten und Hunde mit unsicherem bis ängstlichem Verhalten.
Zwei Seminartage ausschließlich für Mitarbeiter in Tierheimen und Tierschutzorganisationen.
Die permanente Einzelhaltung in Tierheimen kann die grundlegenden sozialen Bedürfnisse eines Hundes nicht erfüllen und gilt deshalb für viele als tierschutzrelevant. Insbesondere Hunde, denen zusätzlich noch die sozialen Kontakte zu Menschen nicht ausreichend ermöglicht werden, haben im Tierheim eine völlig unzureichende Lebensqualität.
Doch bei der Zusammenführung von Hunden in bevorzugt kleine Gruppen darf nicht „gewürfelt“ werden. Stattdessen gilt es, durch Beobachtung von Kommunikation und Interaktion zwischen den einzelnen Hunden die Gruppen optimal zusammenzustellen und damit den Stresslevel möglichst gering zu halten.
Maximale Teilnehmerzahl: 20. Kosten: 60,00 Euro (fließen gänzlich der Dogworld-Stiftung zu).

Anmeldungen bitte unter http://www.tierheim-stiftung.de/schulungsmodule.html (Anmeldeformular) vornehmen

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Gleich mal vorab: Die Baumanns sind definitiv KEINE Gegner der Windenergie und auch keine Verschwörungstheoretiker. Die Baumanns leben seit mehreren Jahren von bislang 30 Windrädern umgeben in einem landschaftlich wunderschönen Teil Brandenburgs.
Die Entfernung des nächstgelegenen Windrades beträgt 1200 Meter. Bei Westwind ist ein deutlich hörbares Wummern (Lärm) zu vernehmen und bei einem bestimmten Stand der Sonne erreichen uns auch Schlagschatten. Ein geringer Teil der Hunde, die bei uns leben, reagiert auf diese Geräusche und auch auf Schlagschatten mit erkennbarem Stress. Gerade das Erschrecken bei einem Schattenwurf der Windradflügel ist immer wieder zu beobachten. Irgendwie haben wir uns mit diesem Umstand im Laufe der Jahre abgefunden – vor allem deshalb, weil wir keine Gegner der Energiewende sind.
Bei Ina und mir gibt es keinen Nocebo-Effekt, wir nehmen die Dinge, wie sie sind und arrangieren uns auch immer wieder mit für uns nachteiligen Gegebenheiten.
Doch nun passiert etwas, was wir als Bewohner der Dogworld-Stiftung als eine erhebliche Bedrohung unserer eigenen Gesundheit und auch der Gesundheit der hier lebenden Hunde ansehen müssen.
In der Planung stehen insgesamt 12 weitere Windräder (8 konkret beantragt, 2 vorgeplant), von denen 4 Anlagen unter 1000 Meter an unsere Einrichtung herangebaut werden. Zwei dieser Anlagen sind jeweils 240 Meter hoch!
Man kann bei den modernen Windrädern übrigens nicht mehr von einem Windrad, sondern besser formuliert, von einer INDUSTRIANLAGE sprechen. Die Dimensionen sind mittlerweile unglaublich geworden.
Würden wir nun die Füße einfach stillhalten, wären die als wahrscheinlich geltenden Auswirkungen – bezogen auf das Objekt der Tierschutz-Stiftung – für uns das existenzielle Aus.
Lärm, Infraschall und Schattenwurf würden das Leben und Arbeiten an dieser Örtlichkeit unmöglich werden lassen.

Wenn man mal etwas Insiderwissen bekommt - was bei uns zwangsweise der Fall ist - überrascht einen nach 2 Jahren Recherche nicht mehr, weshalb die Öffentlichkeit über die dunklen Seiten der "modernen" Energiepolitik so gut wie nicht informiert ist.

Weltweit gibt es gesundheitliche Betroffenheit, die noch immer von den Betreibern der Anlagen als "Nocebo-Effekt" dargestellt wird. Das heißt, dass all die betroffenen Menschen (dicht an Windrädern lebend) angeblich nur deshalb erkranken, weil sie sich Gefahren einbilden.
Obwohl fast wöchentlich bestätigende Meldungen aus aller Welt eintreffen, behaupten Betreiber von WEA noch immer, der von ihren Anlagen ausgehende Infraschall habe keine Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen. Und dies obwohl es dazu mittlerweile weltweit konkrete wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die gesundheitliche Gefahren von Infraschall (bei permanenter Belastung) zweifelsfrei belegen.
Interessant in diesem Zusammenhang:
Schäden durch Infraschall
 sind sogar von den Krankenkassen in Deutschland anerkannt und werden von den behandelnden Ärzten vergütet: Diagnoseschlüssel T75.2 (ICD-10-GM2010).
Die Anerkennungspraxis von Schäden und Erkrankungen und damit die Erstellung eines Diagnoseschlüssels ist an strenge Voraussetzungen gebunden, die offensichtlich erfüllt wurden. Der Schlüssel wurde übrigens durch den Bundesausschuss aller Krankenkassen festgelegt.
Hier scheint man sich den Infraschall-Risiken eher bewusst zu sein.
Die Betreiber von WEA und offensichtlich auch viele Politiker scheint dieses Bewusstsein noch nicht erreicht zu haben.
Wir können und müssen heute davon ausgehen, dass zwischen 10% und 30% der in unmittelbarer Nähe von Windrädern lebenden Menschen (und damit auch Tiere) mit gesundheitlichen Folgeschäden zu rechnen haben. Warum das so ist, ist noch nicht ausreichend erforscht, dass aber Infraschall, der fatalerweise nicht hörbar ist, auf das menschliche Gehirn einwirkt, gilt zwischenzeitlich als belegt. Leider gibt es auch keinerlei Schutzmechanismen gegen Infraschall, selbst dickste Mauern können ihn nicht blockieren oder auch nur ansatzweise reduzieren.
Ina und ich haben eine Fürsorgepflicht, nicht nur für unsere eigene Gesundheit, sondern auch für das gesundheitliche Wohl unserer eigenen und der in unserer Stiftung untergebrachten Hundesenioren.
Dieser Umstand erlaubt es unter anderem aus tierschutzrechtlichen Gründen überhaupt nicht, dass wir nach dem Bau der Windräder noch an diesem Standort verbleiben können.

Gemäß Aussage unserer Bundeskanzlerin (vor wenigen Tagen), hat wohl mittlerweile auch unsere Bundesregierung die zunehmende Klagewelle wegen zu geringer Bauabstände der Windräder wahrgenommen und so soll jetzt erst wohl eine Arbeitsgruppe CDU/SPD im Bund Gespräche zu einer möglichen Vereinheitlichung von Bauabständen erörtert werden. Das ist verdammt spät, liebe Frau Merkel, sowohl für alle bislang Betroffenen (wohl mehrere zehntausend Menschen in Deutschland), als auch für Betroffene wie uns, die vermutlich bei einer künftigen Regelung überhaupt nicht mehr profitieren können.

Obwohl ich selten „zornig“ werde, treibt es mir dennoch etwas Zornesröte ins Gesicht, wenn Politik und Industrie beim Thema Windenergie von einer ökologisch „sauberen“ bzw. „grünen“ Energieform sprechen. Das ist ganz einfach Nonsens.
Bislang gibt es weltweit noch kein „sauberes“ Energiemodell, weil jede Form der Energiegewinnung mit Schädigungen an Natur, Umwelt oder auch am Menschen verbunden ist.
Die „sauberste“ Variante wäre Energiereduktion, doch dann würde ein ökologisches Problem durch ein ökonomisches Desaster abgelöst.
Irgendwie ein Teufelskreis, aus dem wir nicht mehr so richtig herauskommen.
Die Sorgen und Probleme in der ländlichen Bevölkerung in Sachen Windräder haben nicht nur hier in Brandenburg viele Dorfgemeinschaften kolossal gespalten und teilweise kann man durchaus von verfeindeten Strukturen. Die Nutznießer sind vor allem Landwirte und deren familiäres Umfeld, die durch Grundstücksverpachtungen enorm hohe Pachtzinsen erwirtschaften. Die Geschädigten sind all die Menschen, die unter diesen Bedingungen gesundheitlichen Gefährdungen ausgesetzt werden.
Zumal sehr viele Landwirte da nicht wohnen, wo sie verpachten.  

Wer weiteres Interesse zu diesem Thema haben sollte: Es gibt natürlich sehr viel Unfug und auch Verschwörungstheorien zum Thema Windenergie.
Aber es gibt mittlerweile auch durchaus seriöse Berichterstattungen wie unter anderem:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/windkraft-in-der-kritik-klimaheilmittel-und-krankmacher.976.de.html?dram:article_id=416029

 

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Wir hoffen sehr, dass wir uns den juristischen Klageweg ersparen können. Mittlerweile steht zwingend fest, dass wir bei einem Bau der geplanten Anlagen aufgrund mittlerweile erwiesener gesundheitlicher Gefährdungen für uns Menschen und für unsere Hunde / Hundesenioren alles aufgeben müssen, was wir uns mühsam in den letzten 10 Jahren aufgebaut haben.
Ein Verbleib ist vor allem auch unter tierschutzrechtlichen Aspekten (durch Gutachten belegt) im Falle einer Baugenehmigung nicht mehr möglich. Ein Neuanfang unter vergleichbaren Lebens- und Arbeitsbedingungen ist ebenfalls nicht möglich, weil nach einem Bau der Anlagen der extreme Werteverlust unserer Einrichtung den Kauf einer alternativen Immobilie in Deutschland unmöglich machen würde. Zudem wird eine vergleichbares Objekt kaum zu finden sein. Bitte drückt uns alle die Daumen!!!!!!!