Stiftungsgründer

Die beiden Gründer der Dogworld-Stiftung sind Thomas und Ina Baumann.
Beide leben seit dem Jahr 1997 zusammen und sind seit 2002 verheiratet.


Thomas Baumann

Thomas Baumann, Jahrgang 1959, ist in Aalen (Baden-Württemberg), geboren und aufgewachsen. 1980 begab er sich in die Ausbildung zum Polizeibeamten und verrichtete danach im Streifendienst der Landespolizei in einem Polizeirevier 13 Jahre lang seinen Dienst.

Damals erfolgte, zunächst als Diensthundeführer, der Einstieg in das Diensthundewesen der Polizei. Innerhalb kurzer Zeit agierte er auch als Polizeihunde-Ausbilder und kam so im Jahr 1993 als Fachberater in den Freistaat Sachsen, wo er bis 2004 als Ausbildungsleiter der dortigen Polizeihundeschule tätig war. In dieser Zeit war Thomas Baumann unter anderem als Drehbuchautor für zwei Lehrfilme der Landesploizei Sachsen aktiv.

2001 wurde Thomas Baumann zur Mitarbeit im Sächsischen Staatsministerium des Innern einberufen. Dort trug er mit wesentlicher Gestaltungskraft zur bekannt moderaten Gesetzesgebung des späteren Gefahrhundegesetzes (Sachsen) bei.

Von 2000 bis 2004 erhielt er zudem als Deutscher Polizeivertreter durch das Bundeskriminalamt Wiesbaden ein vierjähriges Mandat in der europäischen INTERPOL-Arbeitsgruppe IEWGPD.

2004 verließ Thomas Baumann den gehobenen Polizeidienst auf eigenen Antrag und wagte mit seiner Frau Ina den ersten Schritt in die Selbständigkeit.

Als Buchautor, Sachverständiger und Hundetrainer zählt Thomas Baumann mittlerweile zu den erfolgreichsten Spezialisten im Hundewesen. Seine Schwerpunkte sind dabei die Analyse von Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden beziehungsweise der Umgang mit ängstlichen und oder aggressiven Hunden.


Ina Baumann

Ina Baumann, Jahrgang 1971, ist in Spangenberg (Hessen) aufgewachsen.

1989 erfolgte ihre Einstellung als Polizeibeamtin bei der Bundespolizei (Bundesgrenzschutz).

Von 1993 bis 1995 agierte sie als Mitarbeiterin im Beweis- und Dokumentationstrupp der Bundespolizei in Eschwege. Dort ergaben sich auch erstmalig Kontakte zu Hunden in Tierheimen, die sie dort auch ehrenamtlich betreute.
Von 1995 bis 2003 war Ina Baumann als Diensthundeführerin bei der Bundespolizei in den Grenzschutzämtern Pirna und Chemnitz eingesetzt.

Seit 1997 bis heute ist sie unter anderem als Referentin und Ausbilderin im Hundewesen tätig und führt mit ihrem Mann Thomas zahlreiche Fachseminare im gesamten deutschsprachigen Raum durch.

Im Jahr 2003 legte sie auf eigenen Antrag ihr Beamtenverhältnis bei der Bundespolizei nieder, um sich gänzlich der Arbeit mit Hunden im Rahmen einer Selbständigkeit zu widmen.

Mittlerweile ist Ina Baumann als Buchautorin, Sachverständige und insbesondere als Ausbilderin von Spürhunden im Hundewesen über die Landesgrenze hinaus bekannt.



Die Stiftungsgründung wurde Ende 2008 durch Thomas und Ina Baumann realisiert.
Ausschlaggebend hierfür waren die Erkenntnisse aus einem bis dahin zunehmenden Arbeitsumfang mit verhaltensauffälligen Tierheimhunden. Immer mehr Tierheime baten um Rat und Unterstützung beim Umgang mit insbesondere schwierigen bzw. problematischen Hunden.
Durch bereits vor 2008 bestehende Kontakte mit zahlreichen Tierheimen und Tierschutzorganisationen reifte zunehmend die Idee, Tierschutz auf einem möglichst hohen Niveau durchzuführen.
Angespornt durch Freunde und Gönner kam es deshalb zur Gründung der Dogworld-Stiftung. Zielstellung war dabei in erster Linie, eine Verbesserung von Lebens- und Haltungsbedingungen bei Hunden in Tierheimen zu erreichen. Hierzu wurden unter anderem verschiedene Schulungskonzepte entwickelt, die zu einer sehr positiven Resonanz durch mittlerweile mehr als 50 Tierheime und Tierschutzorganisationen geführt haben.
Das besondere Herz der Stiftungsgründer gilt den Hundesenioren. Daher lag es bei der Formulierung des satzungsgemäßen Stiftungszwecks nahe, zunächst eines und perspektivisch auch weitere Hundealtersheime zu errichten.
So ist seit dem Jahr 2010 bis heute das „betreute“ Wohnen der Hundesenioren im Objekt der Dogworld-Stiftung ein wesentlicher Schwerpunkt des Stiftungsgeschäftes.
Die Resonanz und das Interesse der Öffentlichkeit sind dahingehend ausgeprägt und so hoffen die Gründer der Dogworld-Stiftung auch auf Nachahmer, um die Lebensqualität von vierbeinigen „Oldies“ in und aus Tierheimen möglichst lange gewährleisten zu können.
Die Umsetzung von Ideen und Konzepte der Stiftungsgründer sind mit der Aufnahme des Stiftungsgeschäftes im Jahr 2008 mit einem langsamen aber stetigen Wachstum verbunden.
Dieser Umstand schürt auch das heutige und künftige Engagement und die Leidenschaft von Thomas und Ina Baumann an, einen letztlich wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität für Tierheimhunde zu leisten.